Der Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge hat am heutigen Tage Johannes Fuchs, Landrat des Rems-Murr-Kreises, mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten des Deutschen Vereins gewählt. Damit steht erstmals ein Landrat an der Spitze des Verbandes.


2014 LRFuchs
Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler Fuchs ist seit 2002 Landrat des baden-württembergischen Rems-Murr-Kreises. Er ist Vorsitzender des Sozialausschusses des Landkreistages Baden-Württemberg und in dieser Funktion auch Mitglied im Sozialausschuss des Deutschen Landkreistages. Dem Präsidium des Deutschen Vereins gehört Fuchs seit 2011 an.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge ist eine gemeinsame Plattform von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch Expertise, Handreichungen und Empfehlungen für die Praxis insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe, die Sozialhilfe, die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), die Familienpolitik sowie die Pflege und Rehabilitation.

Mitglieder des Deutschen Vereins sind die Städte, Landkreise und Gemeinden, ihre Spitzenverbände (Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund), die sechs Wohlfahrtsorganisationen (AWO, Caritas, Diakonisches Werk, der Paritätische, DRK, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland), die 16 Bundesländer, Hochschulen sowie viele soziale Organisationen.

Nach der achtjährigen Präsidentschaft von Wilhelm Schmidt, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, der von Bundesministerin Andrea Nahles verabschiedet wurde, fand nun der Stabwechsel zur kommunalen Familie statt.

Für seine Präsidentschaft setzt sich Fuchs zum Ziel, das Profil und die fachliche Autorität des Deutschen Vereins als Impulsgeber für eine Sozialpolitik der Chancengleichheit, Gerechtigkeit und mitmenschlicher Verantwortung weiter zu stärken.

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