Die Bilder der überstandenen Flutkatastrophe haben sich bei vielen Urlaubern eingeprägt und den Eindruck hinterlassen, dass weite Teile von Ostdeutschland, Niedersachsen, Bayern und anderen Bundesländer noch unter Hochwasser stünden. Verunsicherungen bei Reisenden sind die Folge. Die kommunalen Spitzenverbände und der Deutsche Tourismusverband beobachten mit Sorge Stornierungen und eine zögerliche Reisenachfrage auch in Orten, die nicht vom Hochwasser betroffen oder die schon wieder instand gesetzt sind.

Flutbedingte Einschränkungen bestehen noch, allerdings nicht flächendeckend. Die Hauptgeschäftsführer Dr. Stephan Articus (Deutscher Städtetag), Prof. Dr. Hans-Günter Henneke (Deutscher Landkreistag), Dr. Gerd Landsberg (Deutscher Städte- und Gemeindebund) und Claudia Gilles (Deutscher Tourismusverband) riefen daher dazu auf, sich vor Reiseantritt genau über die Lage am Urlaubsort zu informieren.

„Selbstverständlich sind die Beeinträchtigungen aufgrund der Flut mancherorts noch erheblich, allerdings betrifft dies nur einzelne Ortschaften bzw. Urlaubsgebiete, die meisten Reiseziele können jedoch ohne Einschränkungen besucht werden. Es besteht also kein Grund für übereilige Stornierungen. Für die betroffenen Tourismusgebiete sind außerdem Urlaubsgäste die beste Fluthilfe überhaupt“, so Articus, Henneke, Landsberg und Gilles.

Die Situation in den von der Flut betroffenen Gebieten bessere sich täglich, das Wasser gehe zurück und die Orte bereiteten sich auf die Feriensaison vor. „Die Urlauber sollten sich am besten direkt bei den jeweiligen Anbietern vor Ort informieren, ob Einschränkungen bestehen. Insofern gilt nichts anderes, als sonst vor der Fahrt in die Ferien.“ Derzeit werde mit Hochdruck daran gearbeitet, die touristische Infrastruktur wieder fit zu machen.

Entsprechende Informationen seien entweder direkt vor Ort oder vom Reiseanbieter, Informationen zur Anreise bei der Deutschen Bahn unter www.bahn.de erhältlich.

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