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Der Deutsche Landkreistag fordert gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Deutschen Städtetag eine bessere finanzielle Ausstattung der über 400 Jobcenter. In einem heute veröffentlichten Papier wird die Bundespolitik dazu aufgerufen, den berechtigten Anliegen der Jobcenter nach einer auskömmlichen Mittelausstattung zu entsprechen und deren Bedarfe anzuerkennen.

Beim Bürgergeld handele es sich um das zentrale Sozialsystem für derzeit 5,7 Mio. Menschen. Ihnen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu bieten, um den Lebensunterhalt unabhängig von staatlichen Transferleistungen sichern zu können, sei ein wesentliches Ziel deutscher Sozialpolitik.

DLT-Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Die Jobcenter sind von immenser Bedeutung für die Wiedereingliederung langzeitarbeitsloser Menschen in den Arbeitsmarkt, für die Sicherung des Lebensunterhalts bedürftiger Familien und den sozialen Frieden vor Ort. Um ihrem Auftrag gerecht werden zu können, brauchen sie beste Bedingungen in finanzieller und personeller Hinsicht. Denn mit dem Bürgergeld sind die Anforderungen nochmals gestiegen. Herausfordernd sind darüber hinaus die allgemeine Inflation und die Steigerung der Gehälter im öffentlichen Dienst im Zuge der Tarifeinigung vom Frühjahr 2023 um bis zu 17 %. Hinzu kommen steigende Kosten für IT-Ausstattung und Digitalisierung.“

 

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