Die Studie wurde im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung von Prof. Dr. Roland Roth erstellt. Sie weist aus, dass nur etwa ein Viertel der ausländischen Studierenden nach dem Studium in Deutschland bleibt. Zu Beginn des Studiums wollen dies noch zwei Drittel. Dabei kommen immer mehr Studierende aus dem Ausland an deutsche Hochschulen. In den Jahren 2002 bis 2010 hat sich ihre Anzahl fast verdoppelt. Im Studienjahr 2013/14 waren es rund 301.000, das sind etwa 11,5 Prozent der insgesamt 2,6 Millionen Studierenden.
Angesichts der heute vom Statischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der Fahrgastzahlen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Jahr 2014, fordert der Deutsche Landkreistag die Länder auf, ihrer Verantwortung für eine auskömmliche Finanzierung des ÖPNV nachzukommen. „Auch wenn der deutliche Rückgang der Fahrgastzahlen bei Nahverkehrsbussen von 1,1 % im Vergleich zum Vorjahr auch auf Verlagerungseffekte zwischen Bus- und Schienenverkehr durch optimierte und abgestimmte ÖPNV-Angebote zurückzuführen ist, müssen uns diese Zahlen aufhorchen lassen", sagte Landrat Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages.
Zum neunten Mal verleiht der Netzwerk21Kongress den Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis Zeitzeiche(N). Damit wird beispielhaftes Engagement für eine lebenswerte Zukunft ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Mit der Ausschreibung des Ideenwettbewerbs für eine bessere Mobilität im Alter möchte die Robert Bosch Stiftung einen Beitrag dazu leisten, dass ältere Menschen in ihrem Lebensumfeld mobil bleiben oder wieder mobil werden. Die Ausschreibung will gleichzeitig die Eigenverantwortung und das Engagement älterer Menschen stärken.
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und die Wüstenrot Stiftung haben von 2011 bis 2014 die Rahmenbedingungen beim Wohnen im Alter aufbereitet. Ziel dieses Projektes war es, einen systematisierenden und vergleichenden Überblick über die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Aktivitäten der einzelnen Länder im Themenfeld Wohnen im Alter zu geben und einen Erfahrungsaustausch über bewährte Wege, aber auch weniger erfolgreiche Initiativen anzuregen.
Die Europäische Kommission zeichnet 2015 bereits zum neunten Mal herausragende Leistungen öffentlicher Institutionen und öffentlich-privater Partnerschaften mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis (European Enterprise Promotion Awards) aus. Prämiert werden erfolgreiche Maßnahmen und Projekte, die Unternehmergeist und Unternehmertum auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene fördern. Der Preis wird in sechs Kategorien vergeben. Der Wettbewerb ist zweistufig gestaltet. Bewerbungsschluss für den deutschen Vorentscheid ist der 3.4.2015.
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